Jagdethik
1. Die Achtung vor der Kreatur ist höchstes Gebot, Ihr ordnet sich alles Handeln unter !
2. Nutze Deine Überlegenheit gegenüber dem Tier nicht aus und lasse ihm stets eine faire Chance.
3. Schule Dein Wissen über Wild und Wald, Recht und Gesetz und handle stets danach.
4. Führe einen Jagdhund als treuen hilfreichen Begleiter an Deiner Seite.
5. In Notzeiten gilt “Hahn in Ruh”, dann hilf dem Wild, sei Schützer, Retter und Heger.
6. Jagdruhe und Jagdzeit in maßvollem Verhältnis, erhalten das Wild und dir die Jagd.
7. Pflege den Brauch und handle nach jagdlicher Sitte, wie es die Zeit gebietet.
8. Vermeide unnötiges Leiden des Tieres und ehre das erlegte Tier würdevoll durch Wort und Tat.
9. Dein Jagdnachbar sollte Dein Bundesgenosse sein - oder werden.
10. Jage stets so, als stünde Dein Gewissen leibhaftig neben Dir, und werte Deine Waidgerechtigkeit mit Lob und Tadel.
“Es gibt nur zwei Arten der Jagd - eine gute und eine schlechte. Letztendlich muss das jeder für sich selbst beantworten....”
Volker Grellmann
“Die Jägerschaft gestaltet die Richtschnur ihrer Waidgerechtigkeit in ganz erheblichem Maße selbst. Sie muss sich deshalb dieser Verantwortung bewusst sein.”
Dr. Florian Asche
Wir sollten bei allen Forderungen, die seitens der Politik und von den Grundeigentümern an uns Jäger gestellt werden, das nicht vergessen.
Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
Elfi Sappa
1. Vorsitzende des Jagdschutz- u. Jägerverein Uffenheim